Hohenmoorer

Das Schmieden eines Messers ist nicht nur Handwerk, doch auch Metapher für die Transformation von Rohem zu Raffiniertem, symbolisierend die Kraft der Menschheit, aus Herausforderungen und Widerständen Funktionalität und Schönheit zu schaffen.

Wenn wir gefragt werden, welche Messer sehr gut sind, dann haben wir tatsächlich etliche zur Auswahl. Fragt man uns nach den besten Messern, kommt man um die Hohenmoorer Messer der Messermanufaktur von Ulrich Hennicke nicht herum. Feinst ausgearbeitetes Kochwerkzeug, bis in den kleinsten Schritt komplett von Hand gefertigt. So etwas findet sich hierzulande kaum noch. 

Hohenmoorer - Unikate in Serie

Die eigenwillig geformten Messer sind immer Unikate, die einzeln von Hand geschmiedet werden. In der gesamten Produktion findet sich nicht die Spur von industrieller Fertigung. Es zählen alleine die langjährige Erfahrung, ausgewählte Rohstoffe und die Überzeugung, mit ehrlichem Handwerk auch nachhaltige und gute Produkte herzustellen. 

 
 
Hohenmoorer Messer
 
 
Hohenmoorer Messer

Hohenmoorer - Handarbeit in Perfektion

In der Hohenmoorer Schmiede wird von Hand gefertigt. Ob Dreilagenstahl oder Volldamast, ausschließlich in Handarbeit werden hoch funktionale und extrem scharfe Kochwerkzeuge hergestellt, die Freude machen. Das Design der Messer ist sehr eigenwillig, formschön, folgt aber immer der Funktion und ist letztlich Ausdruck der handwerklichen Leidenschaft, die in diesen Messern steckt. 

Hohenmoorer - Stahl ist nicht gleich Stahl

Die Auswahl der Stähle hat bei Hohenmoorer immer das Ziel, eine möglichst hohe Schärfe bei langer Schnitthaltigkeit zu erreichen. Hohenmoorer Messer sind extrem scharf geschliffen und durch die hohe Härte von 63 HRC hält sich diese Schärfe sehr lange. 

Hohenmoorer - das Design

Hohenmoorer Messer werden nach strengen Regeln entworfen. Die Klingenformen weisen einen kantigen Rahmen auf, wirken dadurch sehr typisch und sind unverwechselbar. Der Griff ist - der Größe der Klinge angepasst -  immer gleich, kantig in der Form und fasst sich sicher und rutschfest. Gefertigt werden die Griffe der Hohenmoorer Messer bspw. aus Eiche, Eiche geräuchert oder auch aus Jahrtausende alter Mooreiche.
 

 
 
Hohenmoorer Messer
 
 
Hohenmoorer Messer

 

Hohenmoorer - Messer aus Dreilagenstahl

Zu den Hohenmoorer Dreilagenstahl Messern geht es hier.

Hohenmoorer - Damast Messer 240 Lagen

Die Krönung der Schöpfung aus der Hohenmoorer Schmiede sind die Volldamast Kochmesser geschmiedet aus 240 Lagen. Zu den Hohenmoorer Damast 240 Messern geht es hier.

Hohenmoorer - Damast Exklusiv Messer 358 Lagen

Zu den Hohenmoorer Damast Exklusiv Messern mit 358 Lagen geht es hier.

Hohenmoorer - der Schmied und seine Messer

Wer denkt bei einem Heizungsbauer an einen Messerschmied? Ulrich Hennicke ,selbst gelernter Heizungsbauer, dachte daran wohl sicher nicht, bis er vor 23 Jahren den Mainzer Künstlermarkt besuchte, bei dem es auch eine Messer-Ausstellung gab, die ihn faszinierte. Und das war der Moment, in dem er beschloss, selbst Messer herzustellen. Noch heute bekomme er Gänsehaut, wenn er an diesen Moment denke, sagt er. Vielleicht hat er schon damals geahnt, dass der Beruf des Messerschmiedes eine Berufung für ihn werden würde, erfüllt von Leidenschaft und Philosophie - und er hat es geschafft.

Das Handwerk lernte er von der Pike auf bei hilfsbereiten Kunstschmieden und verbrachte hierfür auch einige Monate in London. Nach Feierabend arbeitete er in fremden Schmieden an seinen Messern, bis er sie als so gut empfand, dass er sie verkaufen konnte. In dieser Zeit fertigte er vor allem Einzelstücke, bis sich sein Traum von einer eigenen Schmiede bis hin zur Hohenmoorer Messermanufaktur® erfüllte. 

Seine eigene Schmiede führt Hennicke heute in Asendorf, einer 3000-Seelen-Gemeinde 40 Kilometer südlich von Bremen, zwischen Nienburg und Bruchhausen-Vilsen. 2006 hat der 56- jährige auf einem Hof aus dem Jahr 1873, im Ortsteil Hohenmoor – daher der Name - ein altes Bauerhaus gekauft und den ehemaligen Schweinestall zu einer Schmiede umgebaut. Direkte Nachbarn gibt es hier nicht. Gut so! Denn das Schmiedegeschäft ist laut und staubig. In die Schmiede fällt nur wenig Tageslicht. Auf Werkzeugen und Arbeitsgeräten liegt eine dicke Schicht Ruß und Eisen. Noch hört man das Radio leise im Hintergrund, während die Gas-Esse - eine Art Schmiedeofen - vorheizt. Diese Zeit nutzen Hennicke und sein Mitarbeiter Sören Sander, um einen Kaffee zusammen zu trinken, bis unter extremer Lautstärke die Rohlinge für die Hohenmoorer Messer entstehen. 

Seit 2012 gibt es die Hohenmoorer Messermanufaktur®. Auf fast 200 Quadratmetern befinden sich von der Designabteilung über die Schreinerei bis zum Herzen der Produktion – dem Schmiedeofen mit Lufthammer und Amboss – alle Fertigungsabteilungen, die eine professionelle Messermanufaktur® braucht.

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